Friday, November 10, 2006

Gebt mir eine Sonnenbrille

Date: 25.01.2003 18:08

¡Hola!

Wollte Euch nur schreiben, was fuer ein herrlicher Tag heute hier war. Habe mich gemuetlich ausschlafen koennen, und wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die in mein Zimmer schienen. Herrlich ist das, wenn die Sonne so scheint. Hab a bissl was gefruehstueckt, dabei Eleni und Marco, meine belgischen WG-Kollegen getroffen, alles sehr gemuetlich. Dann hab ich mich aufgrund des tollen Wetters entschieden etwas Sport zu machen. Nein, Ihr mueszt nicht nach unten scrollen und den Namen lesen, das bin wirklich ich, (mein Name), der dieses email schreibt, und ja, ich habe freiwillig und im Vollbesitz meiner geistigen Kraefte meinen Koerper ohne tieferen Sinn bewegt - Sport.
Danach wollte ich mich duschen, aber Eleni hat sich geduscht. Na gut, ich hab mich einfach mit gemuetlicher Musik vor mein geoeffnetes Fenster gesetzt und gesonnt. Ist ziemlich geil. Der nette Ausblick ueber Madrid und dazu der Sonnenschein, der ins eigene Zimmer strahlt - man bedenke: Es ist der 25.Jaenner, und ueberhaupt nicht kalt, wenn man sich in Boxershorts vors sperrangelweit geoeffnete Fenster setzt, im Gegenteil, und die Sonne - schen. Aufbauend. Da faellt es einem doch ziemlich schwer, sich hinzusetzen und fuer die in Baelde kommenden Unipruefungen zu lernen. Nach einer halben Stunde des Sonnens hatte ich ersteinmal genug und wollte dann doch duschen. Ging aber immer noch nicht, Eleni war immer noch im Bad, Foehngeraeusche waren zu hoeren.
Wir haben schon ein zweites Bad, das Problem war nur, das mein Handtuch und mein Duschgel in dem besetzten Bad waren... So bin ich halt im Bademantel zu Marco gestapft um ein Gespraech a la \"Versteh mir einer die Frauen, so lange im Bad und keiner weisz, warum\" anzufangen. Er hat nur gemeint, da gibts eine Loesung, aber ist halt a bissal.. Er hat sich auf den Gang gestellt und laut \"Eleni, Telephon\" gerufen. Dann haben wir gehoert, wie sie aus dem Bad in ihr Zimmer ist. Ich bin dann ganz unschuldig richtung Bad gegangen. Die Tuer war offen, war quasi blitzartig verlassen. Ich hab gewartet, bis Eleni, in ihr Handtuch eingewickelt, zurueckgekommen ist und sie ganz unwissend gefragt, ob das Bad schon frei sei. Sagt sie:\"Ah, Du moechtest dich Duschen. O.k., ich kann mich ja auch im anderen Bad foehnen. Ich hab keine Ahnung, warum Marco mich wegen dem Telephon gerufen hat.\" \"Aeh, ich auch nicht.\" und schon konnte ich mich duschen,hm.

Was fuer ein herrlicher Tag. Beim Hergehen zum Internetshop hat eine von den Anzeigetafeltn 16 Grad angezeigt. War allerdings in der Sonne.
Ich glaube den Leuten auch gerne, wenn sie meinen, dasz ich im Sommer dann umkommen werde vor Hitze in meinem Zimmer. Aber jetzt ist\'s wirklich leiwand. Und wenn\'s dann wirklich waermer wird, wird die Vermieterin dann hoffentlich die Rollo reparieren, um es etwas ertraeglicher zu gestalten.

Don\'t worry about me,

¡Hasta la vista!

CGA de Madrid

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